Das Buch der Hoffnung - Jane Goodall
- gieslerbrigitte
- 21. Okt. 2020
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 30. Jan. 2022
„Ich bin überzeugt, dass das Böse unter uns weilt. Aber viel machtvoller und ermutigender sind die Stimmen derjenigen, die sich dagegen erheben. Selbst wenn sie ihr Leben verlieren, Hallen ihre Stimmen noch lange nach, sie inspirieren und geben uns Hoffnung.
Jane Goodall“ (S.10/11)
Hoffnung erfordert Handeln und Engagement. Und das ist es auch, was es vom Wünschen unterscheidet. Was früher im Land der aufgehenden Sonne als Glücksbringer galt: 🙈🙉🙊, sieht die Forscherin heute im Abendland stellvertretend für mangelnde Zivilcourage und Untätigkeit. Sie schöpft in ihrem Buch aus der Weisheit ihres Lebens: „ Man braucht Hoffnung, um überhaupt in Aktion zu treten.“ und wenn man sich trotz aller Widrigkeiten zum Handeln entschlossen hat, entsteht auch mehr Hoffnung. Ein Kreislauf. So erfahren wir in ihrem Buch, ein Dialog mit Co Autor Douglas Abrams, der schon gemeinsam mit dem Dalai Lama und Desmond Tutu ein Buch verfasste, viel über das Leben dieser weisen Frau. Das was sie optimistisch stimmt und weiter antreibt, trotz all der Krisen, sei für sie das Wunder des menschlichen Intellekts, die Widerstandskraft der Natur, die Macht der Jugend und der unbeugsame menschliche Kampfgeist. Ein berührendes, kraftvolles Buch, das Mut macht.

Hoffnung heißt Handeln. Das ist Jane Goodall’s Credo.
Fazit: Hoffnung führt zu Erfolgen, Wunschdenken hingegen nicht.


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